Jeder Mensch lügt bis zu 200 Mal täglich.
Das ist das Ergebnis jahrzehntelanger Lügenforschung.
Die Lüge ist unser ständiger Begleiter.
Psychologen können dem Lügen durchaus Positives abgewinnen.
Lügen heißt die Realität verzerren
Jeder von uns lügt den ganzen Tag.
Lügen heißt die Realität verzerren, etwas bewusst anders darstellen.
Das beginnt schon beim Lippenstift, sagt der Psychologe Heinz Zangerle.
In extrem Fall könnte man sagen, wenn sie jemand schminke,
belüge er den anderen, weil er sich eine Maske aufsetze und
sich selbst ein anderes Bild geben möchte, so Zangerle.
Wo Männer und Frauen am häufigsten lügen
Männer lügen übrigens um rund 20 Prozent häufiger als Frauen.
Sie verzerren die Wahrheit vor allem bei Autos,
Hobbys und wenn es darum geht, wie unersetzbar sie im Job sind.
Frauen flunkern bei ihrem Alter, Gewicht und Treue in der Partnerschaft.
Ohne Lügen wären wir richtige Rüpel
Der Großteil unserer Lügen ist aber harmlos.
Man schadet weder anderen, noch sich selbst.
Wir müssen sogar lügen können, sagt der Psychologe Herbert Madertoner,
denn würden wir ständig die Wahrheit sagen,
würden wir wohl die ärgsten Rüpel.
Man würde sonst abwertend, beleidigend wirken.
Dadurch Menschen mit Respekt begegnen
Man müsse sich darüber im Klaren sein, dass man durch die Lüge
den anderen Menschen mit Respekt und Liebe begegnen könne, so Madertoner.
Man soll sich merken, was man gesagt hat
Wer sagt, er komme ohne Lügen durchs Leben, der lügt.
Das ist die Erkenntnis jahrelanger Lügenforschung.
Nur eines ist wichtig: Wenn man schon lügt,
soll man sich wenigstens merken was man gesagt hat,
sonst kann es böse ausgehen.
Quelle: www.orf.at
Mein Kommentar: Frauen lügen nicht!
Sie haben nur immer der Situation angepasste "Wahrheiten".
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