Zu Beginn seines Pressetermins hielt Dinkhauser eine Wahlrede, bei der er bekannte: "Ich bin ein Wiener." Was sich geändert habe. Denn früher habe er sich gedacht: "Das Schönste an Wien ist der Bahnhof." Inzwischen denke er anders.
"Ihr könnt stolz sein auf das Land", meinte er zu seinen Mitstreitern aus der Bundeshauptstadt - auch wenn dort etwa die Parkgebühren "nicht von schlechten Eltern" seien.
Und er berichtete von einem kürzlich erfolgten Spaziergang im zehnten Bezirk. Es sei bei ihm der Eindruck entstanden, die Wiener "hätten gern, dass die Stadt wieder ihnen gehört, dass man keine Ghettos schafft". Man müsse den Leuten die Angst nehmen. Sein Rezept dafür: "Die Polizisten gehören zu den Bürgern, nicht nur vor die Botschaften."
"Ich bin nicht der Messias"
"Das, was ich in Tirol gemacht habe, ist kein Wunderrezept", sagte Dinkhauser. "Ich bin nicht der Messias." Aber es müsse sich etwas ändern. Österreich müsse wieder ein Bürgerstaat werden und nicht ein "Parteien- und Bonzenstaat".
Quelle: orf.at
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