Wir stehen immer wieder vor Weggabelungen.
Wir stellen uns vor, was uns auf dem einen
und auf dem anderen Weg
hinter der nächsten Biegung erwarten könnte.
Wir vergleichen und dann entscheiden wir uns.
Von diesem Moment an dürfen wir nie wieder vergleichen.
Denn nun lernen wir auf einem der Wege
die Realität kennen -
und bleiben für den anderen für immer
auf eine nicht mehr nachprüfbare Vorstellung angewiesen.
(Peter Hohl)
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